Als wir mit der Autorikscha zum Junagarh Fort gefahren waren, hatten wir gesehen, dass die Gassen jenseits des Kote Gate interessant sein könnten. Von der Autorikscha aus waren viele Street-Food-Stände und Handwerker-Läden zu sehen. Somit wollten wir heute diese Gassen erkunden. Leider sind wir erst wieder erst gegen 10:00 Uhr weggekommen, so dass wir wieder in die pralle Mittagshitze kamen. Ganz anders als in der Altstadt findet hier Handel und Handwerk statt. Hier werden Nähmaschinen repariert, Stoffe gehandelt, Haushaltswaren verkauft und in den Marktgassen reihen sich die Verkaufswagen mit Obst und Gemüse aneinander.
Zur Mittagszeit wurde es uns zu heiß und wir sind zurück in unser Guesthouse. Ab 15:00 Uhr kann man dann wieder etwas unternehmen; dann sind die Temperaturen zwar immer noch bei 34°C, aber die Schatten sind länger und man läuft dadurch nicht mehr ständig in der prallen Sonne.
Am Nachmittag sind wir dann noch mal durch die Altstadt gelaufen. Man entdeckt immer wieder Neues: ein kleiner Jain-Tempel eingerahmt von Wohnhäusern, alte Wandgemälde oder einfach nur ein kleiner süßer Strassenhund, der neben einer leeren Schüssel hockt und nicht zu letzt die Menschen.
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